Hund entwurmen

Im Alter von etwa 2 Wochen werden Hundewelpen erstmalig entwurmt. Je nach Befall wiederholt der Züchter diese Prozedur in etwa 14- tägigem Abstand. Dabei wird eine Wurmkur verwendet, welche für Welpen geeignet ist. Manchmal werden damit nicht alle möglichen Wurmarten abgedeckt. Daher kommt Euch spätestens vor der Impfung mit der 12. Woche die Verpflichtung zu, die Entwurmung zu wiederholen. Evtuell empfiehlt Euch eurer Tierarzt jetzt ein anderes Mittel mit breiterem Wirkungspektrum.

Die Entwurmungen müssen im Laufe des Hunde Lebens oft wiederholt werden, wobei man nicht blindlings dem Schema auf der Packungsbeilage oder des Tierarztes folgen muss. Hunde, die z.B. häufig Mäuse fangen und fressen oder anderweitig Kontakt zu Parasitenträgern haben, müssen eventuell öfter entwurmt werden.

Als die Hunde, die vorwiegend im Haus gehalten werden, daher selten Kontakt zu anderen Tieren bzw. deren Kot haben. Im Grunde benötigt kein Hund eine routinemäßige Entwurmung. Es ist prinzipiell besser, durch eine Kotprobe erst einmal abklären zu lassen, ob überhaupt Wurmbefall des Hundes vorliegt und erst dann zur Entwurmung zu schreiten. Inzwischen gibt es übrigens auch naturheilkundliche Möglichkeiten der Entwurmung, die den Organismus weniger belasten als die üblichen Wurmmittel. z.B. PerNaturam Verm Exil & ContraWurm . Es gibt auch eine Rezept mit Kräutern zum selber machen. Siehe hier Eine natürliche Art der Entwurmung

Sicher ist es nicht immer gewährleistet das der Wurmbefall damit eleminiert wird, manchmal hilft auch einfach nur die Chemische Keule. Aber man sollte versuchen dies zu vermeiden, denn es wirkt sich nicht gut auf den Organismus und hauptsächlich auf die Darmflora des Hundes aus.

Ich selber habe meine Hunde prophylaktisch halbjährlich entwurmen lassen, bis ich eines besseren belehrt wurde. Demnächst werde ich auch erst den Kot untersuchen lassen, bevor in irgendeiner Weise entwurmt wird.

Bei den meisten erwachsenen Hunden und Katzen verläuft eine Wurminfektion ohne klinische Symptome: Man sieht dem Tier überhaupt nicht an, ob und wie viele Würmer es hat.
Es macht einen ganz normalen, völlig gesunden Eindruck. Problematisch wird es in der Regel erst, wenn Hund und
Katze sehr stark mit Würmern infiziert sind oder durch irgendeinen Faktor das Immunsystem geschwächt wird, also die Widerstandskraft nachlässt.
Neben Abmagerung, reduziertem Allgemeinzustand und Fellveränderung, Verdauungsstörungen wie Durchfall, Verstopfung, Verschluss des Darms und/oder der Gallengänge. Diese Symptome können bei Massenbefall mit Spulwürmern, Rundwürmern, Peitschenwürmern oder Bandwürmern auftreten. ( Bild Quelle)

Gut bewährt hat sich, die Präparate morgens zu geben, und zwar nach der Fütterung.
Morgens aus dem Grunde, dass die Hunde, die verwurmt waren, häufig erbrechen oder Durchfall bekommen. Und damit umzugehen ist im Allgemeinen tagsüber angenehmer als nachts um drei. Auch sollten Sie Ihren Hund am Tag der Wurmkurgabe nicht allein lassen, das könnte für Sie und ihn unangenehme Folgen haben. ?

Erbricht Ihr Hund einige Stunden nach der Wurmkurgabe, so liegt dies nicht daran, dass er die Wurmkur nicht verträgt, sondern daran, dass die Wurmkur gewirkt hat!
Die Wurmkur bewirkt, dass die Würmer absterben. Der Körper versucht, diese „Fremdkörper“ so schnell wie möglich los zu werden, und dafür gibt es bekanntlich zwei Möglichkeiten…

Um eine Unverträglichkeit der Wurmkur zu verhindern (dann würde der Hund sofort nach der Gabe der Wurmkur erbrechen), sollten Sie ihm zunächst sein gewohntes Fressen geben, dann hat der Magen ein „Polster“ gegen die Wurmkur.

Bei naturheilkundlichen Wurmkuren wie auch bei chemischen, sollten sie die beiliegende Anleitung bzw. Anweisungen unbedingt beachten.

Statt chemischer Wurmkur für Hunde eine natürliche Kontrolle innerer Parasiten.

Quelle:https://www.ich-barfe.de/